Jetzt ist es soweit: Wir bauen ein Aumann Haus!
Nach zahlreichen Messebesuchen, vielen Terminen und einer Vielzahl an „Familienräten“, haben wir uns entschieden. Es soll ein Aumann Haus werden.
Wir möchten euch hier einen kleinen Überblick über unseren Entscheidungsprozess geben und vor allem möchten wir wichtige Hinweise geben, die helfen sollen, das richtige Unternehmen für den Hausbau zu finden.
Wie bereits oben geschrieben, durchkämmten wir seit 2015 jegliche Baumessen und verschafften uns einen Überblick über die wirklich unglaublich zahlreichen Anbieter. Jeder Anbieter musste dabei zwangsläufig durch einen Bewertungsprozess: Bauchgefühl, technische Umsetzung, Qualitätsmaßstäbe und die Stabilität und Außenwirkung der Firma.
Dieser Prozess zog sich sehr lange hin, denn selbstverständlich ist jeder Anbieter der Beste. Manchmal gab es auch zwei Gespräche, ehe man ein zweifelloses Bauchgefühl hatte. Sofern das Bauchgefühl negativ war, schied der Anbieter grundsätzlich aus. Schließlich will man nicht viele tausende Euro an eine Firma zahlen, deren Vertriebsmitarbeiter nicht bereits sympathisch und fachkundig ist. So mancher Vertriebsmitarbeiter solcher Firmen spricht erst gar nicht von „Mitbewerbern“ sondern nur noch „Mitbewunderern“.
Unsere Gespräche hatten wir immer im gleichen Stil geführt: Wir ließen den Anbieter erst mal „kommen“. Wir haben uns erklären lassen, was die Firma besonders gut kann und wieso eine Firma so arbeitet, wie sie arbeitet. Immer wieder durchsetzten wir das Gespräch mit fachlichen Fragen. Die Antworten dieser Fragen haben wir dann umso intensiver bewertet. Wird ein Mitbewerber abgewertet? – Werden Philosophien anderer etwa verurteilt?
Für mich (Tom) ist neben dem Gesprächsinhalt besonders wichtig, gute Organisation und die Unternehmensphilosophie zu spüren. Ich will merken, ob sich ein Unternehmen ingesamt um den Kunden engagiert oder nicht. Dafür mime ich lange Zeit den „nicht einfachen“ Kunden, um zu sehen, wie stark das Engagement ist.
So kamen wir zu Aumann Haus
Ich (Tom) bin, wie oben beschrieben, äußerst sensibel beim allgemeinen Umgang mit dem Kunden. Mindestens genauso wichtig wie das eigentliche Gespräch mit einem Vertriebsmitarbeiter ist die Unternehmensorganisation, Kommunikation und eine spürbare Philosophie. Ich will als Kunde nicht „Bittsteller“ sein. Vom Unternehmen muss Engagement zu spüren sein. Schließlich, und da wiederhole ich mich gern, geht es um Geld, das ich diesem Unternehmen bezahlen soll.
Und … was soll ich sagen? Ich wurde überrascht. Unternehmen wie Aumann Haus gibt es nur noch selten!
Bereits auf der Messe „Bau im Lot!“ in Augsburg lernten wir Aumann Haus zum ersten Mal kennen. Ein wunderbarer Messestand. Tolle Informationen, sehr viele Menschen und sogar der Geschäftsführer Theo Aumann war vor Ort. Die Zimmerer trugen die typische Zimmerer Arbeitskleidung (s.u.) und jeder einzelne Mensch versprühte den Charme eines bodenständigen, ehrlichen und kundenorientierten Unternehmens.
Besonders interessant waren die Schaukästen, ein Teil eines Musterhauses und die Vorstellung der verwendeten Techniken. Außerdem konnte man viele Bilder sehen, auf denen Aumann Häuser abgebildet waren. Der Gesamteindruck war einfach unerreichbar solide, transparent und klar. Als potentieller Kunde konnte man den Geist des Unternehmens bereits auf der Messe wahrnehmen… man will einfach Häuser in einer Top-Qualität liefern. Außerdem hat jeder Mitarbeiter ein exzellentes Verhalten und Auftreten.
Randinformation: Bei einem Mitbewerber von Aumann-Haus war auf der Messe ganztägig „rein zufällig“ eine Kundin da, die den Interessenten erzählte, wie toll die Firma doch Häuser bauen würde. Ja – Kann man machen… aber die Vorstellung von Aumann Haus überragte das locker.
Ganz klare Empfehlung! Geht auf die Messen wie „Bau im Lot!“ und überzeugt euch gerne von dem Erlebten.
Auf der Messe wurde bereits mit unserem Ansprechpartner Hr. Bschorr ein Termin vereinbart. Dieses Gespräch wurde dann nach den o. g. „Bauchgefühl-Maßstäben“ geführt.
Und wie war das Bauchgefühl bei Aumann Haus?
Was auf der Messe begann, wurde im nachfolgenden Gespräch fortgesetzt.
Vertriebsgespräch? Ja, aber vorher wollte Herr Bschorr noch unser Grundstück sehen. (Ein Novum! Hatten wir noch nicht) Anschließend ging es in unsere Wohnung, um über den Bau zu sprechen.
Herr Bschorr arbeitete sich durch einen bemerkbaren, aber keinesfalls störenden, Gesprächsleitfaden. Jeder Aspekt des Bauens wurde durchleuchtet, unsere Wünsche und Vorstellungen wurden aufgenommen. Nein, nicht nur aufgenommen… Herr Bschorr besprach unsere Vorstellungen und hinterfragte sie. Am Ende hatte sich aus manchem Hirngespinst ein greifbarer Wunsch entwickelt.
Bei allem wurde der Fokus darauf gelegt, ob Kunde und Anbieter zusammenpassen. Das geschieht in angenehmer Athmosphäre. Uns wurde ausführlich und angenehm erklärt, dass ein Aumann-Haus immer ein Unikat und ein handwerkliches Spitzenerzeugnis ist. Aumann-Haus will keine „billigen Papphütten“ hinstellen. Dafür muss man als Kunde aber auch tiefer in die Tasche greifen, schließlich wurde auch der Preis eines Aumann-Hauses grob nach Ansprüchen kalkuliert. Fanden wir super, schließlich kann man als ehrlicher Kunde bereits hier die Reißleine ziehen, sofern man nicht bereit ist, diese Summe auszugeben.
Für den Verkäufer habe ich mich sehr schnell entschieden. Der eigentliche Entschluss für Aumann Haus fiel jedoch bei der Besichtigung der Werkshallen. Man sieht einen Handwerksbetrieb mit vielen Menschen. Ein sauberer Betrieb. Ein wunderschönes Betriebsgebäude, das einfach einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Unordentliche Werkshallen sucht man hier vergeblich. Es ist einfach alles bestens…. ! Gerade um die „wahren Umstände“ zu sehen, vereinbare ich gerne kurzfristig und vor allem nachmittags Besichtigungstermine. Denn zu diesen Zeiten sieht man so gut wie immer die „wahren Gegebenheiten“.
Bereits beim Verlassen der Werkshallen war Nina und mir klar, wer unser Haus bauen soll!